Am Beginn des 21. Jahrhunderts ist die Medienbranche ein weltweit boomender Wirtschaftsfaktor. Medien, und hier besonders Film, ist Vision und Vergnügen, Kunst und Kultur, Glimmer und Glamour.
Das mag für die Branchje insgesamt noch stimmen, aber nicht mehr für den Anleger.
Durch die Einführung der sog. Verlustbeschränkungsparagraphen ist das Aus für die Medienfonds eingetreten, da die bisherige Verrechnungsmöglichkeit der steuerlichen Verluste mit positiven Einkünften aus anderen Einkunftsarten nicht mehr gegeben ist.
Ganz abgesehen davon, das etliche Konstruktionen im nachhinein vom Finanzamt auseinandergenommen wurden einerseits und anderseits die versprochenen Erträge wohl weitgehend auszubleiben drohen.
<zurück